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10 Fehler, die du bei der Leadgenerierung auf Social Media nicht machen solltest

 

Qualitativ hochwertige Leads zu generieren ist für das Inbound Marketing unersetzlich und für  jeden Performance-Marketer das Hauptziel. Schließlich soll das Sales Team stets eine mit potentiellen Kunden gefüllte Pipeline haben, um daraus Neukunden gewinnen zu können. Die Neukundenakquise ist für viele Unternehmen der wichtigste KPI, allerdings erfüllen ergriffene Maßnahmen nicht immer ihre Erwartungen. 

Damit dein CRM in Zukunft mehr als genug qualifizierte Leads zu bieten hat, stellen wir dir im Folgenden die 10 häufigsten Fehler bei der Leadgenerierung auf Social Media vor und erklären, wie du sie vermeiden kannst. 

 

Fehler #1: Du kaufst Leads - anstatt sie organisch zu generieren

 

Gerade wenn man Schwierigkeiten bei der Leadgenerierung bzw. Lead Management oder Lead Marketing hat, ist es verlockend, einfach Leads zu kaufen. Allerdings ist einfacher nicht immer besser und in dem Fall auch langfristig gesehen eher schädlich: Statt qualitativem Engagement mit deinem Inhalt, der letztendlich zur Conversion führen kann, hast du nun lediglich Fake-Follower. Qualitativ hochwertige Leads kann man also nicht kaufen, denn damit aus ihnen Kunden werden, brauchen sie zuerst ernsthaftes Interesse an dir und deinem Angebot.

Arbeite stattdessen mit Leads, die dir freiwillig ihre Daten überlassen haben. Biete ihnen im Gegenzug einen Mehrwert an, beispielsweise in Form von nützlichen Content oder der kostenlosen Teilnahme an einem einem Webinar. 

 

Fehler #2: Du kennst deine Zielgruppe nicht (gut genug)

 

Nur weil jemand deinen Post auf Facebook geliked hat, heißt es nicht, dass er bereit ist, bei dir zu kaufen. Daher ist es essentiell, deine Zielgruppe genau zu definieren. Dabei ist es hilfreich, ein Customer Persona Profil zu erstellen, also das Profil eines idealtypischen Vertreters deiner Zielgruppe. Mache dir Gedanken zu demographischen Merkmalen, Beruf, Branche, Zielen, Pain Points und KPIs. 

Indem du deine Zielgruppe definiert, verschwendest du auch keine Ressourcen oder Geld an irrelevante Follower. Sobald du dein Publikum kennst, ist es auch einfacher, relevante Inhalte für dieses zu entwickeln.

 

Fehler #3: Du bietest keinen Mehrwert

 

Social Media ist keine kostenlose Werbeplattform. Um erfolgreich Leads generieren zu können,  solltest du deine Zielgruppe zunächst mit Inhalten in Form von nützlichen Informationen, Wissen oder Unterhaltung ansprechen und ihnen vor allem einen Mehrwert bieten. Dies gelingt dir mit Hilfe von Lead Magneten, einem überzeugenden Angebot, welches du im Austausch für Kontaktinformationen bereit stellst.

Ideen für effektive Lead Magneten sind: 

1) Einfache Checklisten oder effiziente und kurze Cheat Sheets

2) Case Studies, die deine Erfolgsgeschichten mit Kunden veranschaulichen

3) Content Upgrades: Biete den ersten Teil deines Inhalts gratis, den zweiten im Austausch von Kontaktdaten an

4) Komplexe und ausführliche Leitfäden, Reports oder eBooks

 

Fehler #4: Du benutzt die falsche Plattform um Werbung zu schalten

 

Dieser Punkt hängt mit dem Wissen über deine Zielgruppe zusammen. Auf welchen sozialen Medien du werben solltest, hängt von der Anzahl und Altersstruktur der Nutzer der Plattform ab. Um auf Social Media also effektiv Leads generieren zu können, musst du wissen, auf welcher Plattform du deine Zielgruppe erreichen kannst und auf welcher deine potentiellen Kunden am aktivsten sind. 

B2B Kunden kannst du vor allem auf LinkedIn oder Xing ansprechen, die breite Masse erreichst du im privaten wie beruflichen Alltag auf Facebook. Lifestyle Themen und Foto-Marketing findest du auf Instagram; DIY oder Home Dekor auf Pinterest. 

 

Fehler #5: Du hast keine ausgereifte Social Media Strategie

 

Der größte Fehler vieler Unternehmen ist die dürftige bzw. nicht-vorhandene Social-Media-Strategie. Spontan sein, machen was andere tun und ab und zu ein Blick in die Statistik: Das Fehlen einer gut durchdachten Social Media Strategie zur Leadgenerierung wird früher oder später sichtbar. 

Erstelle einen redaktionellen Kalender, um planen zu können, wo und wann du was veröffentlichst. Gerade für ein kleineres Team kannst du hierfür ganz einfach Google Calendar bzw. ein Google Spreadsheet nutzen.

Folgende Punkte sollte ein guter Themenplan beinhalten: 

1) Thema

2) Art des Contents (Case Study, Fachartikel, Interview, etc.)

3) Autor

4) Kanäle, auf welchen publiziert werden soll

Mithilfe dieses Kalenders kannst du eine gewissen Konsistenz aufrechterhalten und sicherstellen, dass dein veröffentlichter Inhalt maximale Aufmerksamkeit und Engagement erhält. 

 

Fehler #6: Du nutzt das Potential deines Blogs nicht

 

Derzeit ist das Content Marketing der dominierende Ansatz zu Leadgenerierung auf Social Media. Leider ist dabei den meisten Marketern der Vorteil des Bloggens für die Leadgenerierung nicht bewusst. Der Blog ist eine nötige Ergänzung deiner Strategie zur Leadgenerierung, alllein schon deshalb, weil er genug Inhalte bietet, um sie in den sozialen Netzwerken zu veröffentlichen. 

Beginne damit, qualitative und einzigartige Inhalte zu teilen. Aktualisiere deinen Blog regelmäßig mit relevanten Inhalten und  versehe die Artikel mit Handlungsaufforderungen (engl.: Call to Action, CTA). Diese CTAs innerhalb deines Blogartikels können auf Landing-Pages mit kostenlosen Inhalten wie Whitepapers, Webinaren, etc. weiterleiten. Hubspot verwendet beispielsweise Slide-in-CTAs oder Anchor Texte mit CTAs in ausgewählten Beiträgen bzw. Banner mit CTAs am Ende eines jeden Beitrags: 

 

Fehler #7: Dein Lead Formular konvertiert nicht

 

Für viele Marketer ist es schwierig, ideale Rahmenbedingungen für den Conversion Prozess herzustellen. 

Eine Herausforderung besteht in den Formularen zur Leadgenerierung. Lange Formulare werden womöglich nur von einigen wenigen ausgefüllt; kurze Formulare füllen eventuell mehr Interessenten aus, allerdings könnte hierbei die Qualität der Informationen leiden.

Um deinen potentiellen Kunden ein besonderes Conversion-Erlebnis zu bieten, nutze einen Leadgenerierungs-Chatbot von Chatchamp. Dieser Messenger Chatbot führt interaktiv und persönlich durch deinen Fragebogen und erhöht dein Lead Volumen durch einen verbesserten Lead Funnel bzw. Conversion Funnel. 

Informiere dich gerne in unserem Blog zu wichtigen Trends und Benchmarks der Leadgenerierung 2020. Erfahre außerdem, wie du Facebook Leads generieren bzw. wie ein Chatbot Facebook Lead Ads ersetzen kann.

 

Fehler 8: Du spielst Facebook Werbung falsch aus

 

Zu diesem Punkt könnte man sicherlich eine ganzes E-Book füllen. Wir zählen im Folgenden die Fehler auf, die folgenreich sein können und die uns am häufigsten auffallen.

  1. Du benutzt keine Video Ads: Mit Videos bekommst du schon nach wenigen Sekunden Engagement auf deine Werbung.
  2. Du spielst kein Retargeting aus: Diese Kampagnen sind für fast alle Unternehmen die ROAS-stärksten Kampagnen (ROAS = Return on Ad Spent). 
  3. Du hast das falsche Kampagnenziel gewählt: Zur Leadgenerierung kannst du naive Lead Ads schalten zusammen mit dem Kampagnenziel “Leads generieren”. Wenn du nach der Ad Leads auf deiner eigenen Website einsammeln willst, nutze das Ziel Conversion. Vergiss dabei nicht, einen Facebook Pixel auf deiner Website zu platzieren
  4. Du testest nicht genug: Um erfolgreich zu sein, musst du konsequent deine Kampagnen optimieren und analysieren. Nutze A/B-Tests bzw. Splittests und analysiere nach Platzierung, Device, Alter und Geschlecht.

 

Fehler #9: Du gibst zu früh auf!

 

Lass dich nicht entmutigen, wenn du nach einigen Monaten weniger Leads und Follower generieren konntest, als du dir erhofft hast. Das wäre ein Fehler bei der Leadgenerierung auf Social Media, denn sie ist langfristig eine lohnende Strategie für dein Unternehmen, da du so eine eine Liste engagierter Follower bekommst, die sich für dein Unternehmen interessieren und dein Produkt bzw. deine Dienstleistung teilen. 

Der Schlüssel liegt in einer konsequenten Anstrengung: Mache Social Media Marketing zu einem festen Bestandteil deiner Routine, biete hochwertige Inhalte und setze dich mit ausgefallenen Posts von deiner Konkurrenz ab.

 

Fehler #10: Du benutzt keinen Chatbot zur Leadgenerierung

 

Die Präsenz auf Social Media bietet dir außerdem die große Chance des Messenger Marketings bzw. Chatbot Marketings: Anstatt auf gewöhnliche Landing Pages geleitet zu werden, führen Messenger Chatbots, wie der Facebook Messenger Chatbot oder ein WhatsApp Chatbot, interaktiv und persönlich durch den Lead-Fragebogen. Das Generieren qualitativ hochwertiger Leads wird sowohl durch die natürliche Sprachverarbeitung als auch das maschinelle Lernen des Facebook Chatbots vereinfacht.

Während des Neukundengewinnung spielt die sogenannte Customer Journey (dt.: Kaufreise des Kundens) eine wichtige Rolle: Mit Hilfe eines Chatbots fühlt sich diese wesentlich realistischer an und die Lead Qualifizierung macht dem Interessenten sogar Spaß. Durch Personalisierung und Interaktion ist es dem Chatbot also möglich, die Conversion Rate zu erhöhen, Costs per Lead (dt.: Kosten pro Lead) zu senken und, auch durch mögliches Retargeting, schlussendlich mehr Leads zu erzeugen. 

Informiere dich gerne detaillierter über die Neukundengewinnung mit Chatbots in unserem Blog.

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